KARBEN

Neues Wohnen verspricht mehr Diversität in allen Lebensbereichen. Dies trägt zu einer bunten Vielfalt bei, die jede und jeden nur bereichern kann. Wir können voneinander lernen und profitieren, egal welchem Bildungsniveau, Geschlecht und Alter wir angehören. Es erfordert vielleicht bei Einzelnen noch etwas Umdenken, aber wir sind überzeugt, dass es sich für Jung und Alt lohnt. Neues Wohnen verbindet Menschen und soll Möglichkeiten schaffen, über spezielle Lebensphasen hinweg in einer Gemeinschaft zusammen zu leben. Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Mobilität und Natur existieren respektvoll nebeneinander.

Das Wohnen der Zukunft soll ein Miteinander fördern und die Menschen in ihrem Leben unterstützen. Dafür muss es schon in seiner Bauweise Angebote für Privatsphäre, Begegnung und Gemeinschaft fördern. Darüber hinaus ist es wichtig, Innen- und Außenraum ineinandergreifend zu planen. Partizipation der Menschen und ein empathischer, sowie pragmatischer Blick darauf, wie Menschen leben möchten sind unsere Planungsgrundlagen. Gleichwohl sollen stets die klimaschützenden Ziele auch in der Praxis umgesetzt werden. Dies umfasst die Themen Energie, Wasser und auch Mobilität. Des Weiteren liegt unser Augenmerk auf der Entwicklung der Infrastruktur, wie Kitas, Schulen, Gemeindezentren und Stadtkerne.

Alle Menschen sind es wert, ein gutes Zuhause zu haben.

Die Nachbarschaft ist relativ homogen in den einzelnen Quartieren. Es existiert wenig demographische Durchmischung. Oftmals gibt es eine klassische Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten. Im Ballungsraum Rhein-Main haben in Karben sowohl Alteingesessene als auch zugezogene Berufspendler ihr Zuhause und prägen die einzelnen Quartiere mit unterschiedlichen Facetten. Um nachhaltige und lebendige Nachbarschaften zu gestalten, brauchen wir mehr lebensnahe Funktionen wie Arbeiten, Freizeitgestaltung, Aufenthaltsqualität und Einkaufen in unmittelbarer Nähe zum Wohnen.