Die anhaltend hohe Wohnungsnachfrage trifft aktuell auf eine insgesamt rückgängige Bautätigkeit. Denn gleichzeitig zu steigenden Preisen für Boden, Rohstoffe und Materialien ersc
Die anhaltend hohe Wohnungsnachfrage trifft aktuell auf eine insgesamt rückgängige Bautätigkeit. Denn gleichzeitig zu steigenden Preisen für Boden, Rohstoffe und Materialien erschweren Lieferengpässe sowie die hohe Inflation und steigende Zinsen für Wohnungsbaukredite das Ziel, jährlich für ausreichend bezahlbare Wohnungen zu sorgen. Diese Situation stellt die hessischen Kommunen vor finanzielle, personelle und entwicklungsstrukturelle Herausforderungen.
Gleichzeitig aber möchten kommunale Akteurinnen und Akteure aus Politik sowie Verwaltung die notwendigen Entwicklungen und Investitionen im Wohnungsbau nicht aus den Augen verlieren und mit zusätzlichen Wohnraumangeboten plus zugehöriger (sozialer) Infrastruktur zur Lösung beitragen.
Vor diesem Hintergrund unterstützt das Land Hessen die Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens durch eine kostenfreie Erst- und Initialberatung im Vorfeld der Baulandentwicklung (der sogenannten „Phase Null“) zur Schaffung von Wohnraum.
Ziel der kostenfreien Beratung: Die Planung und Entwicklung von zusätzlichem und bezahlbarem Wohnraum in zukunftsfähigen Quartieren auf den Weg zu bringen und dabei die Herausforderungen in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität, Energie und Lebensqualität im Blick zu behalten. Gemeinsam mit Ihnen als Verantwortliche in den Städten und Gemeinden sollen Zielvorstellungen, Entwicklungsprozesse und formelle Verfahren fachlich und organisatorisch angestoßen und vorbereitet werden. Die anschließende städtebauliche und bauleitplanerische Grundlagenarbeit des Vorhabens wird durch die Beratung nicht mehr abgedeckt.
Die Beratungsstelle bei der HA Hessen Agentur unterstützt insbesondere die GFB-Partnerkommunen kostenfrei. Weitere Informationen und den Kontakt finden Sie hier.
Hier erhalten Sie einen ersten Einblick ins Thema „Initialphase der Baulandentwicklung. Prozesse, Modelle und Vergaberegelungen“.