Jugend denkt Stadt in Zwingenberg

In Zwingenberg sollen bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts zielgerichtet Jugendliche und junge Erwachsene eingebunden werden: die Generation, die zukünftig mit und in der Stadt lebt, die heute gebaut wird.

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Die Stadt Zwingenberg steht vor der Herausforderung, ihre künftige Stadtentwicklung zu planen. Um mehr Akzeptanz für eine bauliche Weiterentwicklung zu schaffen, möchte sie dabei die Menschen vor Ort zum gemeinsamen Blick aufs Ganze und zum Dialog einladen. Bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts sollen zielgerichtet Jugendliche und junge Erwachsene eingebunden werden: die Generation, die zukünftig mit und in der Stadt lebt, die heute gebaut wird. Ihre Wünsche und Ideen sollen dann mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern diskutiert werden. Somit werden die Gesprächsimpulse von den Jüngeren gesetzt, alle anderen aber im Gesamtprozess beteiligt.

Dazu soll im ersten Schritt ein Leitfaden für einen Stadtentwicklungsdialog erarbeitet werden. Im zweiten Schritt wird dann ein Stadtentwicklungskonzept erstellt, dessen Ergebnisse in die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans einfließen sollen. Dieses innovative Partizipationsmodell, das von der Universität Kaiserslautern wissenschaftlich begleitet werden soll, kann gute Anregungen auch für andere Kommunen geben.

Dies bewertet unsere Jury als ausgesprochen preiswürdig und vergibt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

 

Foto: ©Stadt Zwingenberg