Exkursion Integriertes Wasserkonzept

Eine Kleingruppe bekommt die Ideen zu einem Integrierten Wasserkonzept für die nachhaltige Versorgung einer vom Wachstumsdruck geprägten Gemeinde vorgestellt. Eine Herausforderung stellt die überlastete Versorgungsinfrastruktur dar.

1. Startpunkt: Bahnhof. Ein kontrovers diskutiertes Entwicklungsgebiet. Von Studentischem Wohnen, Flüchtlingsunterkunft, Gewerbe zur Wohnungsbauentwicklung? Perfekte Anbindung nach Frankfurt über die Odenwaldbahn. Bis zur finalen politischen Entscheidung wird noch etwas Wasser die Modau hinabfließen. Eine Chance, ein Wassersubstitutionskonzept zu erarbeiten, gegebenenfalls ein lokales Brauchwassernetz zu etablieren und in die zukünftige Nutzung zu integrieren, wären hier die Herausforderungen.

2. Station: Steinbruch: Natura 2000-Schutzgebiet und Flora-Fauna-Habitat. Kann der vorhandene Steinbruchsee in Einklang mit dem Schutzgebiet als Wasserspeicher betrieben werden und möglicherweise sogar für eine Stabilisierung des Wasserspiegels sorgen? Eine Frage, die zurzeit im Rahmen einer vom Land Hessen geförderten Maßnahme untersucht wird. In diesem Zusammenhang soll auch über den Weg zum Status als Schutzgebiet berichtet werden.

3. Station: Baustelle: Hochbehälter Kirchberg 2

4. Station: Von Trockenheit gezeichneter Wald: In diesem Zusammenhang lässt sich das Thema Wasserknappheit und Wassernotstand sehr plakativ aufzeigen.

5. Station: Naturkindergarten: Schnelles Wachstum bringt auch die soziale Infrastruktur an ihre Grenzen. Eine Antwort der Gemeinde Mühltal auf volatilen Kinderbetreuungsbedarf sind die innerhalb weniger als einem Jahr entwickelten Naturkindergartengruppen.

6. Station: Kita Dornberg (optional): Im neuen Quartier Dornberg entsteht im laufenden Jahr eine 6-zügige KITA – Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sind Kernthemen.

Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmende begrenzt.

Ansprechperson: Karsten Kutschera

Telefon: 06151 1417 0

E-Mail: bauamt@muehltal.de

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